Water of the Future – die Rolle von Wasser in der Klimakrise sichtbar machen
Wasser ist eine der wertvollsten Ressourcen unserer Zeit. Wir verbrauchen weit mehr davon, als wir zur Verfügung haben – unbewusst und ungesehen. Als virtuelles Wasser, also Wasser, das für den Anbau, die Produktion, und den Transport von Gütern genutzt wird, steckt es in fast allem, was wir täglich nutzen.
Im EU-Projekt Water of the Future machen wir auf die Themen virtuelles Wasser und Wasserfußabdruck sowie ihren Zusammenhang mit der Klimakrise aufmerksam. Dazu fördern wir das Engagement und die Beteiligung junger Menschen an lokalen klimapolitischen Entscheidungen. Außerdem werden Angebote für kommunale Entscheidungsträger*innen im Hinblick auf ihre bedeutende Rolle bei der Bekämpfung der Ursachen und Folgen der Klimakrise geschaffen.
Projektaktivitäten
Im Rahmen einer EU-weiten Kampagne entwickelt finep u. a. eine mobile Ausstellung und Toolboxen rund um die Themen Wasser-Fußabdruck und virtuelles Wasser. Die Toolboxen sollen vor allem junge Menschen unterstützen, sich im Rahmen von Straßenaktionen klimapolitisch zu engagieren. Der Einsatz der Leihmaterialien wird finanziell gefördert. Mehr Informationen zur Toolbox und zur Förderung gibt es hier. Näheres zur Ausstellung und zur Förderung gibt es hier.
Darüber hinaus werden Fortbildungen für kommunale Mitarbeitende angeboten, die Impulse für die Verknüpfung von kommunalem Klimaschutz, nachhaltiger Entwicklung und Jugendbeteiligung geben. Nähere Informationen zum Fortbildungsangebot für Kommunen gibt es hier. Begleitet wird das EU-Projekt durch eine europaweite Kommunikationskampagne zur Bedeutung von Wasser, sowie Multiplikator*innenschulungen und Konferenzen.
Ansprechpartner*innen
Kai Diederich, Miriam Streit
Material zum Projekt
Projektübersicht
Projektlaufzeit
2020 - 2024
Kooperationspartner*innen
In Deutschland:
Gemeinde Dornstadt - Deutschland
EU-weit:
Municipality of Loures - Portugal
Instituto Marquês de Valle Flôr (IMVF) - Portugal
FUEL Publicidade - Portugal
CD-ARICD - Portugal
Fondo Galego de Cooperación e Solidariedade - Spanien
National Council of Citylinks The Netherlands – Nicaragua (LBSNN) - Niederlande
Municipality of Maastricht - Niederlande
Municipality of Zoetermeer - Niederlande
Waterford Sustainable Living Initiative (SLÍ) - Irland
We World – GVC - Italien
FELCOS Umbria - Italien
Buy Responsibly Foundation - Polen
Association Assistance and Programs for Sustainable Development – Agenda 21 - Rumänien
Brasov County Council - Rumänien
Municipality of Maio - Kap Verde
Fördergebende
Das Projekt wird gefördert durch das Programm für Entwicklungspolitische Bildung und Öffentlichkeitsarbeit (DEAR) der Europäischen Union (dearprogramme.eu), durch das Staatsministerium Baden-Württemberg und durch die Deutsche Postcode Lotterie.