Ausschreibung „Dialog.Klima.Gerechtigkeit" (KLIMA2025/smallBaWü)

Im Rahmen der Ausschreibung „Dialog.Klima.Gerechtigkeit“ (KLIMA2025/smallBaWü) vergibt finep Fördergelder an kleine zivilgesellschaftliche Organisationen in Baden-Württemberg. Auf dieser Seite finden Sie alle wichtigen Informationen sowie demnächst die Antragsdokumente zum Download.

Logo NPB farbig ohne payoff

WER WIRD GEFÖRDERT: gemeinnützige Organisationen der Zivilgesellschaft mit Sitz in Baden-Württemberg.

WAS WIRD GEFÖRDERT: entwicklungspolitische Bildungs-, Informations- und Engagementprojekte in Baden-Württemberg, die dialogische und partizipative Methoden nutzen, um weniger engagierte oder klimaskeptische Menschen zu erreichen.


Vorab-Info-Event am 20.03.2025, 16-17 Uhr - online über Zoom

Im Rahmen dieses Online-Info-Events erhalten Sie erste Einblicke in die inhaltlichen, finanziellen und formalen Anforderungen zur aktuellen Ausschreibung "Dialog.Klima.Gerechtigkeit" (KLIMA2025/smallBaWü) und haben die Möglichkeit, Ihre Fragen direkt zu stellen.

Anmeldung bis 18.03.2025


Anforderungen an die Projektanträge

Muss-Kriterien für geförderte Projekte:

a) Förderung des Engagements

Gefördert werden breitenwirksame Projekte, die gezielt weniger engagierte, klimaskeptische oder bisher kaum durch Globales Lernen und BNE erreiche Menschen und Institutionen ansprechen.

Fokus: insbesondere auf junge Menschen (15–30 Jahre)

 b) Stärkung des Vertrauens in die Wissenschaft

Gefördert werden Projekte, die wissenschaftliche Erkenntnisse in den Mittelpunkt stellen und diese verständlich und alltagsnah kommunizieren, um Vertrauen in wissenschaftsbasierte Klimainformationen zu stärken.

 c) Dialogische und partizipative Methoden

Gefördert werden Projekte, die niedrigschwellige, interaktive Formate nutzen, um den Austausch über globale Klimagerechtigkeit zu fördern.

 d) Globale Dimension des Klimawandels

Gefördert werden Projekte, welche die globale Dimension des Klimawandels verdeutlichen und die Verflechtung zwischen dem Globalen Norden und Süden sichtbar machen. Dabei ist die Orientierung an den Prinzipien des Globalen Lernens und der Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) erforderlich.

Kann-Kriterien für geförderte Projekte:

e) Ressourcengerechtigkeit als thematischer Schwerpunkt

Projekte können sich mit den Zusammenhängen zwischen Klimawandel und Ressourcengerechtigkeit befassen.

 f) Geschlechtergerechtigkeit

Besonders berücksichtigt werden Projekte, die eine klare Geschlechterperspektive verfolgen, z. B. durch Sensibilisierung, Förderung weiblicher Führung oder die Stärkung von Mädchen und Frauen.

 g) Kooperationen und Netzwerkarbeit mit Kommunen

Bevorzugt werden Projekte, die Kooperationen und Netzwerke mit Kommunen und anderen Akteur*innen aufbauen, um Synergien zu schaffen und ihre Wirkung zu verstärken.


Förderzuschuss pro Projekt (60-90% der Gesamtkosten des Projekts):

 Mindestzuschuss: 8.100 EUR

 Maximalzuschuss: 13.500 EUR


Projektlaufzeit:

•    Projektstart ab 01.09.2025

•    zwischen 6 und 9 Monaten, bis spätestens 30.05.2026


Die Antragsstellung für die Förderung findet in zwei Phasen statt:

•    Phase 1: Einreichung einer Projektskizze

•    Phase 2: (bei erfolgreicher Prüfung der Projektskizze) Einreichung des Hauptantrags

Frist zur Einreichung von Projektskizzen und Hauptanträgen: wird noch bekannt gegeben


Dokumente zur Antragstellung

Hier finden Sie demnächst alle Antragsdokumente zum Download. Diese werden Anfang April an dieser Stelle veröffentlicht.


Fragen?

Bei Fragen zur Ausschreibung, senden Sie bitte eine E-Mail an antrag @ finep.org oder wenden Sie sich per Telefon an 0711/932768-60.

Neben dem Vorab-Info-Event am 20.03.205 wird es am 03.04.2025 ein ausführlicheres Event u.a. zu den Förderrichtlinien von 15-17 Uhr geben. Infos dazu werden noch bekannt gegeben.


Zurück zur NOPLANETB Projektbeschreibung


Das Projekt NOPLANETB wird gefördert durch das Programm für Entwicklungspolitische Bildung und Öffentlichkeitsarbeit (DEAR) der Europäischen Union. Für den Inhalt ist allein finep e.V. verantwortlich; die hier dargestellten Positionen geben nicht den Standpunkt der Fördergebenden wieder.