Rural Voices 2030
Junges Engagement im ländlichen Raum für den Schutz des Bodens
Der Boden ist eine der wertvollsten Ressourcen unserer Zeit – und deshalb auch oft umkämpft. Er ist die Grundlage allen Lebens auf der Erde, da er Nährstoffe für Pflanzen liefert, Wasser speichert und filtert, Lebensraum für zahlreiche Organismen bietet und wesentlich zur Regulation des Klimas beiträgt. Boden und Land zu schützen ist somit eine der zentralen Herausforderungen für eine globale Nachhaltige Entwicklung.
Im Projekt „Rural Voices 2030“ werden in Zusammenarbeit mit jungen Menschen Bildungsaktionen und Veranstaltungen umgesetzt, die die breite Öffentlichkeit im ländlichen Raum ansprechen. Ziel ist es das Bewusstsein für die Bedeutung des Bodenschutzes zu schärfen sowie den globalen Zusammenhang mit der Klimakrise aufzuzeigen. Dabei sollen insbesondere junge Menschen im ländlichen Raum für globale Themen sensibilisiert, zu Engagement motiviert und befähigt werden, um eigene Ideen umzusetzen oder ihre Stimme bei Entscheidungs-träger*innen zu erheben.
Projektaktivitäten
Im Rahmen des Projektes werden Methoden und Aktionen entwickelt, die speziell auf die Anforderungen und Bedürfnisse junger Menschen und Organisationen im ländlichen Raum zugeschnitten sind. Darunter z. B.:
- Workshops, Veranstaltungen, Online-Kurse
- Facettenreiche und interaktive Bildungsaktionen, z. B. mittels Casual Learning Bildungsinstallationen
- Mobile Ausstellung zur Begleitung öffentlicher Aktionen im ländlichen Raum
- Multistakeholder-Gespräche zur Verbreitung des Projektansatzes
- Social-Media-Kampagne
- Train-the-Trainer-Workshops für Multiplikator*innen
- Debatten mit lokalen Stakeholdern und pol. Entscheidungsträger*innen
Aktuell laufende Projektaktivitäten
Workshopangebot GROUNDBREAKERS für Gruppen junger Menschen im ländlichen Raum
Material zum Projekt
Projektlaufzeit
2024 - 2027
Ansprechpersonen
Projektleitung: Kai Diederich
Projektkoordinatorin: Sabrina Hoffmann
Team Bildung: Sofie Barth, Miriam Streit
Team Kampagnen: Sabrina Bähr, Katrin Pfeiffer
Kooperationspartner*innen
HBAID - Hungarian Babtist Aid, Ungarn
Südwind, Österreich
OEC - Open Education Centre Foundation, Bulgarien
HNYC - Hellenic National Youth Council, Griechenland
Foligno Municipality, Italien
Punto.Sud, Italien
SFYN - Stichting Slow Food Youth Network, Niederlande
BRF - Buy Responsibly Foundation, Polen
IMVF - Marquis of Vale Flor Institut, Portugal
AOGE- Association Organic Gardens for Education, Slowenien
FAMSI - Association of Andalusian Municipalities Fund for International Solidarity, Spanien
SYND - Strategic Youth Network for Development, Ghana
Fördergebende
Das Projekt Rural Voices 2030 wird gefördert durch das Programm für Entwicklungspolitische Bildung und Öffentlichkeitsarbeit (DEAR) der Europäischen Union und durch ENGAGEMENT GLOBAL mit Mitteln des BMZ. Für den Inhalt ist allein finep e.V. verantwortlich; die hier dargestellten Positionen geben nicht den Standpunkt der Fördergebenden wieder.